IP Intelligence ist eine professionelle IT-Lösung, die Spezialisten eine gemeinsame Plattform bietet, um Recherchen in der Patentliteratur durchzuführen, Wettbewerber und Technologien zu überwachen und Schutzrechte zu analysieren und zu bewerten….

Datenquellen. PatOrg IP Intelligence verfügt über Schnittstellen zu den frei verfügbaren Datenbanken des Europäischen Patentamtes für den Import von bibliographischen Daten, Rechtsstand- und Familieninformation, sowie von Volltexten im PDF oder XML-Format. Zusätzlich besitzt PatOrg IP Intelligence Schnittstellen zu Software-Werkzeugen, die es ermöglichen, öffentlich zugängliche Patent-Datenbanken weiterer Patentämter auszulesen, beispielsweise die der WIPO, des amerikanischen und des japanischem Patentamtes.

Überwachung / Verteilung. Auf den angeschlossenen Datenquellen lassen sich nach frei definierbaren Regeln Überwachungen definieren, die periodisch den Datenbestand überprüfen, um beispielsweise neue Anmeldungen in bestimmten IPC-Klassen zu identifizieren oder bestimmte Dokumente hinsichtlich ihres Rechtsstandes zu beobachten. Jede Überwachung kann mit PatOrg Workflows verknüpft werden, wodurch sich automatisch Aktionen initiieren lassen, wie etwa die Generierung und Versendung von E-Mails zur Übermittlung des Ergebnisses einer Überwachung an einem bestimmten Personenkreis.

Analyse von Schutzrechten. Zur einfachen Auswertung und Interpretation lassen sich die Analyseergebnisse leicht strukturieren und organisieren. Für weitere Untersuchungen können Analyseergebnisse zu Microsoft Excel exportiert werden, um beispielsweise technologische Trends aufzudecken oder das Anmeldeverhalten von Wettbewerbern zu verfolgen.

Klassifikation Zur Organisation von Patentdokumenten lassen sich beliebige Ordnungshierarchien erstellen. Ein Patentdokument kann dabei gleichzeitig verschiedenen Klassen unterschiedlicher Organisationsschemata zugewiesen werden. PatOrg IP Intelligence ermöglicht es damit beispielsweise Patente für komplexe Maschinen anhand ihrer typischen Komposition(en) zu sortieren. Ebenso lassen die Organisationsschemata aber auch dazu verwenden, um Dokumente hinsichtlich Relevanz, zugehöriger Produktgruppe, Firmenstrukturen oder assoziierter Standards zu klassifizieren.

Bewertung von Schutzrechten. IP Intelligence ermöglicht Portfolio-Analysen nach frei definierbaren Bewertungsschemata zur qualitativen Bewertung von Schutzrechten. In die Bewertung können auch statistische Faktoren einbezogen werden, wie. z.B. die durchschnittliche Laufzeit eines Patentes einer bestimmten Klasse (, soweit sich diese Daten aus den zur Verfügung stehenden Datenquelle ermitteln lassen).

Arbeitnehmererfindervergütung. Durch die Bewertung des eigenen Patentportfolios werden Kennzahlen ermittelt, die die Grundlage für die Berechnung von Arbeitnehmererfindervergütungen bilden können. In Verbindung mit 2 oder 3-stufigen Abrechnungsmodellen kann so der Abwicklungsaufwand erheblich reduziert werden.